Podcast #42 Low-Code-Testautomatisierung mit Virtuoso

🕒 Hördauer: 21 Minuten

Testautomatisierung ist ein Bottleneck. Am Beispiel von Virtuoso zeigt Rudolf Groetz im Dialog mit Markus, wie Testautomatisierung mit einem Low-Code-Tool vom Fachbereich übernommen werden kann. Rudolf zeigt die Auswirkungen dieses Shifts auf die Teststrategie, spricht über den Auswahlprozess des passenden Tools und gibt Erkenntnisse weiter, die in der RBI mit ersten Einsätzen von Virtuoso gewonnen werden konnten.

 

Hör' Dir hier den ganzen Podcast an:

 

Diese Themen erwarten Dich:

[00:58] Überblick über den Podcast

[02:30] Was verstehst Du unter Low-Code ?

[03:35] Das disruptive Potenzial von Low-Code

[05:04] Wie wird Low-Code die Software-QS verändern ?

[05:51] Motive für den Einstieg ins Thema Low-Code

[06:58] Tendenz zu Low-Code in der Softwareentwicklung

[08:10] Einstieg in Low-Code bei der Testautomatisierung

[09:03] Einfluss auf Test Automation Strategie der RBI

[11:01] Zielgruppe für Low Code Testautomation

[11:38] SUT im Poc

[12:13] Abdeckung von Anforderungen im POC

[13:28] Übergreifende Ziele im POC

[15:43] Vorgehen im POC

[16:17] Toolauswahl

[16:34] Gewichtung der KI-Bestandteile von Virtuoso

[17:25] Nachteile Virtuoso

[17:46] Wesentliche Erkenntnisse des PoCs

[18:30] Einsparung von Kosten durch Low Code

[19:25] Kostenvorteile in der Testautomatisierung durch Virtuoso

[19:44] Rahmenbedingungen für Testautomatisierung mit LowCode

[20:53] Ausbildung der Anwender

[21:46] Empfehlungen für Einstieg in Virtuoso

[22:10] Kontaktaufnahme 
 

Überblick über No-Code- und Low-Code-Testautomation

Rudolph erklärt, dass No-Code- und Low-Code-Testautomation darauf abzielt, dass auch Personen ohne Programmierkenntnisse Tests automatisieren können. Bei der RBI haben sie diese Methode eingeführt, um die Testabdeckung zu verbessern und die langwierigen manuellen Testzyklen zu verkürzen. Diese Tools ermöglichen es Anwendern, Tests mit vereinfachter Syntax oder grafischen Oberflächen zu erstellen.

 

Die Herausforderung der Testautomatisierung

Eine der größten Herausforderungen in der Testautomatisierung ist laut Rudolph, dass viele Tester nicht über die nötigen Programmierkenntnisse verfügen. Entwickler haben oft keine Zeit, um Tests zu schreiben, da sie sich auf die Entwicklung neuer Features konzentrieren müssen. Hier setzt No-Code- und Low-Code-Technologie an: Sie ermöglicht es auch Business-Analysten und Fachabteilungen, Tests zu automatisieren.

 

Der Einstieg der RBI in No-Code-Testing

Bei der RBI begann alles mit dem Ziel, mehr Tests zu automatisieren, um schneller liefern zu können und gleichzeitig die Qualität zu halten. Rudolph beschreibt den Prozess: Stakeholder wurden einbezogen, Anforderungen definiert und verschiedene Tools evaluiert. Schließlich wurde in einem Proof-of-Concept (POC) das Tool Virtuoso von SpotQA ausgewählt.

 

Ergebnisse des Proof-of-Concepts

Rudolph teilt mit uns die erfreulichen Ergebnisse des POCs: Virtuoso ermöglichte es sogar Personen ohne Programmierkenntnisse, innerhalb kürzester Zeit Tests zu automatisieren. Ein Kollege aus einer Fachabteilung konnte innerhalb von 15 Minuten eine Automatisierung durchführen. Dies zeigt das große Potenzial solcher Tools für eine breitere Anwendung in verschiedenen Teams.

 

Zukunftsaussichten und Empfehlungen

Abschließend geht Rudolph auf die zukünftigen Pläne ein: Durch den Einsatz von Virtuoso erwartet die RBI eine deutliche Reduktion des manuellen Testaufwands und eine verbesserte Testabdeckung. Er empfiehlt Interessierten, sich auf der Webseite von Virtuoso umzusehen oder ihn direkt über LinkedIn zu kontaktieren.

 

Infos und Kontakt

Rudolf Groetz kann per email ( rudolf.groetz@gmail.com) oder über Linkedin (linkedin.com/in/rudolf-groetz-6955b9160) kontaktiert werden.

Informationen zu Virtuoso sind zu finden unter: https://www.virtuosoqa.com/

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