Vladyslava Azrelian - Testautomatisierung & Softwareentwicklung Werkstudentin

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Hallo Vlada, bitte erzähle uns doch einmal kurz über Dich.

Ich heißte Vlada, ich bin gebürtig aus der Ukraine und habe 14 Jahre in Karlsruhe gelebt und dort mein Abitur gemacht. In Frankfurt bin ich seit knapp 3 Jahren und studiere Wirtschaftsinformatik im 6. Semester. Bei Qytera arbeite ich als Test Engineer und habe auch teamübergreifende Aufgaben wie z.B. an Job-Messen dabei zu sein.

Worum geht es in Deinem Job?

Ich arbeite an der Qualitätssicherung unserer Kunden und unserer eigener Produkte. Beispielsweise teste ich verschiedene Anwendungen auf ihre Fehler. Das sieht dann so aus, ich bekomme ein Anwendungsfall, den ich erstmal manuell ausprobiere. Danach schau ich wie dieser Anwendungsfall automatisiert werden kann und entwickle dementsprechend ein Programm, was die einzelnen Schritte automatisch ausführt.

 

Was ist das coolste an Deinem Job?

Es macht Spaß an einer Automatisierung zu arbeiten und zu sehen, wie viel manuelles Testen man damit dem Kunden bei seiner Anwendung ersparen kann. Und das Entwickeln eines Testprojekts ist sehr spannend, weil die Projekte immer unterschiedlich sind und man bei jedem neuen Projekt sehr viel lernen kann.

Was ist die größte Herausforderung in Deinem Job?

Da die Projekte immer unterschiedlich sind und ich je nach Projekt verschiedene Tools zum automatisieren benutze, ist es auch manchmal erforderlich sich in mehrere ganz neue Technologien einzuarbeiten. Das ist herausfordernd, aber es gibt immer eine Hilfestellung seien es Udemy-Kurse oder Meetings zum Austausch mit den Kollegen. Man lernt auch über das Programmieren hinaus wie man z.B. Reportings erstellt und sie in ein Managementsystem einpflegt.

Bekommst Du andere Bereiche mit?

Ich bekomme sehr viel von anderen Kollegen mit und andere Kollegen kommen oft auf einen zu. In Qytera ist diesbezüglich eine ungezwungene Atmosphäre, was es sehr angenehm macht hier zu arbeiten. Und es ist immer interessant zu hören, welche Aufgaben die Kollegen gerade haben.

Frauen in technischen Berufen sind leider noch eine Minderheit. Was sind diesbezüglich Deine Gedanken?

Ja, das sehe ich an meinem Studiengang und in der Branche allgemein. Ich habe bis jetzt die Erfahrung gemacht, dass gerade in IT-Berufen und in der Uni bei Gruppenwahl für Programmier-Projekte fast immer nur die Skills am relevantesten waren, dass es dabei egal ist welches Geschlecht oder Herkunft man hat. Es werden auch beim Rekrutieren Kollegen:innen bevorzugt mit mehr Erfahrung. Ich denke das ist auch das Positive an IT-Berufen, es zählt vor allem das Skills-Set. Von einer Freundin habe ich mitbekommt, dass Frauen bei Ihnen in der Firma eher bevorzugt genommen werden mit dem gleichen Erfahrungsschatz, da sie in der Branche unterrepräsentiert sind.

Welchen Tipp würdest Du Dir als Bewerber bei Qytera geben, wenn Du heute auf das Bewerbungsverfahren zurück blickst?

Fachspezifisch habe ich mich intensiv auf die Aufgaben im Interview und im darauffolgenden Kennenlerntag vorbereitet, was ich auch wieder tun würde. Ich habe mir viele Blogartikel durchgelesen, einige Podcasts auf YouTube angehört und die ISTQB Lerninhalte überflogen. Und ich habe mich intensiv auf die Programmier-Aufgaben vorbereitet. Zum Glück bekommt man auch alle nötigen Informationen und Hinweise wie und worauf man sich vorbereiten kann und es war auch wie erwartet. Persönlich war ich sehr nervös und aufgeregt, obwohl ich im Nachhinein sagen muss, dass die Personaler und Interviewer Verständnis dafür haben und Rücksicht nehmen für diese Situation. Bei dem Kennenlerntag war ein Kollege sogar bereit mir bei der Aufgabe zu helfen, was aber nicht nötig war. :-P

Wie hast Du rückblickend das Onboarding bei Qytera empfunden?

Ich denke, ich war sehr nervös und aufgeregt. Das war im Nachhinein nicht nötig gewesen, weil man hier wirklich sehr viel Mitgefühl und Verständnis als Neuankömmling bekommt. Man wird aktiv in alle Gespräche und Pausen eingebunden, es wurde sehr viel Rücksicht auf mich genommen. Das Onboarding habe ich als sehr entspannt und ungezwungen empfunden. Ich habe viel Zeit zum einarbeiten bekommen, mich in alle Themen und Tools in Ruhe eingearbeitet, in allen Meetings als Zuschauer teilgenommen und sehr viele Qytera Geschenke bekommen.

Worauf freust du dich morgens am meisten?

Das ich ein Schritt weiter sein werde, als gestern. Und auf das tolle Team und den Austausch. Und unseren Kaffee-Vollautomat.

Was motiviert Dich?

Mich motiviert es, dass ich verantwortungsvolle Aufgaben übernehme und sie alleine oder mit Hilfe der Kollegen bewältigen kann. Es ist toll die Meilensteine abzuschließen.

 

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Hier geht es zum Videointerview mit Sebastian Vollbrecht, der auf dem Bild sein Qytera-Spielemeisterschaften-Pokal an Vlada übergibt. :D

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